Montag, April 25, 2005

Noch mal: López Hablador

Heute ist er also -nach seinem glorreich inszenierten Marsch- wieder zurück ins Rathaus gegangen und hat -so heisst es- seine Arbeit als DF-Regierungschef wieder aufgenommen.

Andere Angestellte der DF-Regierung werden nach 4 Tagen unentschuldigtem Fehlen fristlos gekündigt. Herr López Hablador hat ganze 18 Tage gefehlt, ohne jedwede Rechtfertigung.
Warum wird er nicht vor die Tür gesetzt?

Das ist eine klare Provokation der Staatsmacht: wenn er nämlich unrechtmässig ins Amt zurückgekehrt ist, wird die Polizei ihn in spätestens einigen Tagen abholen kommen.
Warum macht der Mann sowas? Um wieder den Märtyrer spielen zu können?
"Popelismus" nenne ich sowas - mehr wert als ein geschnippter Nasenpopel ist der Mann nämlich in meinen Augen nicht.

Gelten für ihn etwa (wieder) andere Regeln und Gesetze als für die Normal-Sterblichen?

Prima "Demokratie", die AMLH da propagiert. Und das "Volk" spielt wie eine blöde Herde Kühe in seine Arme.