Schmutzige Autos machen glücklich
Obwohl der Inhalt dieses tagesschau.de-Artikels etwas anderes erzählt (nämlich, die Geschichte von fake-Dreck auf Geländewagen und wer wie damit Geld macht), bin ich der Meinung, dass es stimmt, dass schmutzige Autos glücklich machen.
Als ich im Dezember 1998 meinen guten alten vocho kaufte (den mittlerweile meine Schwägerin hat), hielt ich ihn zwar von innen sauber und (einigermaßen) aufgeräumt, aber ich schaffte es, ihn fast ein ganzes Jahr nicht zu waschen.
Warum? Keine Lust und: wozu, wenn er bei der nächsten Fahrt a) vom Regen nass wird (in der Regenzeit) und damit schmutzig (es glaubt doch wohl keiner, dass DF-Regen keine Spuren hinterlässt...) oder b) staubig wird (in der Trockenzeit)?
Der "Rekord-Versuch" ;) scheiterte nur wegen ein paar Heinis (ich nenne sie jetzt so, aber in Wirklichkeit wollten sie sich nur etwas verdienen) in Papantla, Ver., die, als ich dort im November 1999 im Hotel war, an meine Zimmertür klopfen und mit freudestrahlendem Gesicht meinten, sie hätten mein Auto gewaschen.
Aaaarrgggg!
Na, ein paar Pesos habe ich ihnen gegeben dafür, dass sie mir die mühsam "erworbenen" (natürlichen) Dreckspritzer von den Kotflügeln gewaschen hatten. Froh über den "Service" war ich aber nicht.
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