Montag, August 15, 2005

Der IMSS und die Menschenrechte

Die mexicanische staatliche und für jeden in nómina bezahlten Arbeitnehmer obligatorische (ob man will oder nicht) Krankenversicherung des Instituto Mexicano del Seguro Social (IMSS) erarbeitet gerade -zusammen mit der nationalen Menschenrechts-Kommission- ein Programm gegen medizinische Vernachlässigung durch IMSS-Ärzte, damit die derechohabientes (d.h. die Beitragszahler) endlich einen ordentlichen Service bekommen für den stattlichen Betrag, den der IMSS von ihnen kassiert.

Jetzt soll es endlich möglich sein, den IMSS in Regress zu nehmen für ärztliche Fehler, Vernachlässigungen und sonstige, täglich vorkommende Schlampereien in dieser "Institution".

Die Oma meiner Frau, die nach einer Operation in der Trauma-Klinik Lomas Verdes wegen fahrlässiger Handhabung durch die Krankenschwestern im Januar 2001 verblutet ist, macht das Ganze leider nicht wieder lebendig.

Kann ich jetzt endlich dem diensthabenden Arzt eins auf die Mütze geben, wenn er mich mit einer schweren Grippe stundenlang im zugigen Gang der IMSS-Klinik sitzen lässt, während er sich genüsslich sein "Käffchen" trinkt? - Schön wär's...

Mehr bei La Jornada.

5 Comments:

Anonymous Anonym said...

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15 August, 2005 13:10  
Anonymous Anonym said...

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15 August, 2005 13:22  
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15 August, 2005 13:24  
Anonymous Anonym said...

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15 August, 2005 13:36  
Blogger rolandmex said...

Again: all IPs of spammers are registered and their ISPs will be notified.

15 August, 2005 13:59  

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