Mexicanerinnen = fette Weiber?
Laut einer Studie der Clínica de Nutrición der Universidad Iberoamericana haben 52% der mexicanischen Frauen Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit. Die gesundheitlichen Risiken sind bekannt - die ästhetischen auch. ;)
Eine Expertin der Escuela Nacional de Trabajo Social der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) führt weiter aus, dass Fälle von Anorexia und Bulimie in Verbindung mit Fettleibigkeit, die oftmals psychologische Gründe haben, zunehmen.
Trotzdem nehmen nur 5% der etwa 25 Mio. Dicken professionelle Hilfe in Anspruch. 95% setzen auf Do-it-yourself, die Hälfte davon auf Grund von Fernseh-Werbesendungen (das sind die, die nach 23:00 Uhr von FatAway und anderen "Wundermittelchen" predigen), so der Generalsekretär der Sociedad Latinoamericana de Nutrición (SLAN) Capítulo México.
Er sagte, 7 von 10 Mexicanern hätten Probleme mit Übergewicht, vor allem Frauen seien betroffen. Fettleibig sind 28,2% der Frauen über 20 Jahre, aber "nur" 18,6% der Männer über 20.
Laut der Umfrage Encuesta Urbana de Alimentación en la Ciudad de México (1.600 Familien in der Stadt wurden befragt) treiben nur 8% der Bevölkerung das Minimum an Sport, um gesund zu bleiben; 92% machen (fast) gar nichts.
(über El Universal und La Crónica)
P.S.1 Jaja, ich habe leicht reden: BMI: 20,9.
P.S.2 Als regelmäßiger Metro-Benutzer habe ich mich schon gefragt, ob man den wirklich Dicken (die, die doppelt so viel Platz wegnehmen wie ich) nicht doppelt zur Kasse bitten sollte: eine Waage vor den Eingang installieren; wer mehr als 100 kg wiegt, zahlt zwei Tickets. Wäre das nix? ;)
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