Der Gouverneur von Guerrero outet sich als Feigling
"Gouverneur von Guerrero: gegen die Drogenmafia komme ich nicht an"
So tituliert heute die Zeitung La Jornada.
Weiter unten steht dann:
" 'Ich gebe mich geschlagen. Wenn das heißt, dass ich ein schlechter Politiker bin, dann Pech gehabt', sagt er."
Oh, Mann! Und ein solcher Vollidiot ist Regierungs-Chef in Guerrero? Da müßte eigentlich wieder der Präsident eingreifen und diesen maldito hijo de su pu.. madre absetzen.
"Ich gebe mich geschlagen." - Wer glaubt er eigentlich, wer er ist? Ein einfacher Möbelschlepper, der ein Klavier nicht heben kann?
Da sind Millionen von Menschen, die dachten, der PRD-Mann Zeferino wäre besser als das korrupte und unfähige Pack der PRI, und dann kommt nach kürzester Zeit (der Mann wurde erst im Januar 2005 gewählt) heraus, dass dieser "Heilsbringer" zwar vielleicht (noch!) nicht korrupt, aber dafür ein heulsusiger Feigling ist, der sich am Liebsten gleich unter Mama's Rock verstecken würde.
"Wenn das heißt, dass ich ein schlechter Politiker bin, dann Pech gehabt." - Pech gehabt? Diese Arroganz und Gleichgültigkeit den Bürgern des Bundesstaates Guerrero gegenüber ärgert mich dermassen, dass ich am liebsten dazu aufrufen würde (tue ich aber ausdrücklich nicht), den Mann an den Haaren aus seinem Palast zu schleifen und ihn in aller Öffentlichkeit kräftig zu foltern (ohne ihn zu töten) - damit er am eigenen Leib verspürt, was sein Auftrag als Gouverneur ist: den Rechtsstaat aufrecht zu erhalten.
Ihm ist nämlich scheißegal, was mit den Leuten im Land passiert, solange er seine 20 Limousinen, 30 Leibwächter, ein gesichertes Einkommen, tolle Häuser mit Swimming-Pool, das beste Essen,... hat, während seine Wähler ihm ihre Stimme gegeben und auf eine Verbesserung ihrer (und nicht seiner) Lebensbedingungen gehofft haben.
Grrrrrr!
(der La Jornada-Artikel dazu hier)
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