Freitag, April 15, 2005

Aussichtsplattformen (I): der neue Torre Latinoamericana


Na, ganz so neu ist er nicht. Aber die oberen Stockwerke wurden renoviert, die letzte Treppe ist jetzt aus Glas (keine Angst, dick genug, um nicht durchzubrechen) und die Aussicht ist durch eine größere Fensterfront freier als vorher - obwohl die Stadt dunstig ist wie eh und je (ab und zu hat man auch mal Glück und sieht die Vulkane Iztaccíhuatl und Popocatépetl in der (gar nicht so weit erscheinenden) Ferne).

Was auch neu ist: für den immer noch -sagen wir: etwas "erhöhten"- Eintrittspreis von 40 Pesos bekommt man ein Papier-Armbändchen um das Handgelenk, mit dem man während des Eintrittstages ein- und ausgehen will, so oft man will (das ist also ein großer Vorteil für alle, denen Aufzugfahren im Latino gefällt ;) ).
Das heißt konkret, wenn man in der Stadt unterwegs und die Sicht von der Aussichtsplattform gerade nicht so toll ist, kann man später noch einmal wiederkommen - z.B. auch in der Dämmerung oder im Dunkeln, wenn der Palacio de Bellas Artes angestrahlt wird.
Der Turm hat bis 22:00 Uhr auf.