Dienstag, August 16, 2005

Schwarzer US-Bürgerrechtler: Fox hat Recht

Der Schwarzen-Bürgerrechtler Louis Farrakhan, Initiator des "Marsches der Million Männer" nach Washington im Jahre 1995 (um zivile Bürgerrechte zu schützen), bestätigt Präsident Fox' Äußerungen, dass "mexicanische Einwanderer in den USA Arbeiten machen, die nicht einmal die Schwarzen machen wollen".
Wegen seiner Äußerungen wurde Fox von US-Schwarzen-Bürgerrechtler Jesse Jackson und der US-Regierung scharf kritisiert (Jackson kam sogar zu einem Besuch nach Mexico), und für die Opposition war das natürlich ein gefundes Fressen, um auf Fox einschlagen zu können.

Farrakhan sagte, die Schwarzen seien im Moment schlimmer als jede andere ethnische Gruppe in den USA. "Warum so sensibel, wenn jemand mal die Wahrheit sagt?", fragte er während des Gebets in einer iglesia bautista.
Schwarze haben in der langen Zeit der Sklaverei soviel Baumwolle gepflückt, dass sie heute denken, sie hätten es nicht nötig in Californien Früchte zu ernten. Er rief dazu auf, dass sich hispanos und Schwarze zusammentun, um das anzubieten, was heute von Asiaten angeboten wird; außerdem mahnte er, dass sich Schwarze nicht gegenseitig umbringen sollten.

Mehr in La Crónica.