Montag, September 12, 2005

Korruption in der Schule

In den secundarias blüht anscheinend die Korruption: Eltern bedrohen Lehrer, die ihre Kinder nicht versetzen wollen oder Lehrer lassen Schüler absichtlich durchfallen, damit sie ihre Nachhilfe-Kurse für die extra ordinarias "verkaufen" können.

In der Studie Encuesta de Valores y Creencias en la Educación für die Reforma Integral de la Educación Secundaria der Secretaría de Educación Pública (SEP) bestätigten 42% der befragten Lehrer ihre Teilnahme in Aktionen, in denen Eltern "mit Druck" (im Klartext: Geld) den Lehrer dazu brachten, Schulnoten von Schülern zu ändern. 40% der Lehrer bestätigten, dass sie oftmals gedrängt werden, Schüler zu versetzen, die es eigentlich nicht verdienten.

(mehr im El Universal)

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Nicht nur in der Schüle, ich habe selbst die Korruption an der Universität erlebt. Aber dort sind einige „Dozenten“, die Geld von Studenten erfordern, wenn sie eine gute Note haben wollen. Andere sind mehr flexibel, eine Flasche gute Kognak reicht schon.
Nicht nur in der Politik. Korruption ist wie ein Krebs, tief in die Wurzel unseres Mexiko ausgebreitet. Und wie jeder Krankheit, tut es sehr Weh.

Grüße, Marcoooo

14 September, 2005 11:19  

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