Wie AMLH noch schnell Verbrecher begnadigt
Wie ich heute in der Zeitung La Crónica (eine der wenigen der mex. Opportunisten-Presse, die es wagt, gegen AMLH zu sein) lese, wurde der Fall Bejarano jetzt von der contraloría del DF zu den Akten gelegt, weil er zur Zeit des Schmiergeld-Empfangs kein servidor público im Dienst der DF-Regierung war und somit keine Korruption vorgefallen ist, weil der Empfang ein Akt zwischen zwei Privat-Personen war.
Seltsam nur, dass die contraloría fast ein Jahr gebraucht hat, um das herauszufinden.
Falls Bejarano also freikommt, kann er ohne weiteres wieder in die DF-Regierung zurückkehren und sein Unwesen treiben.
Das kennt man von Ex-DF-secretario de seguridad pública Marcelo Ebrard, der, nachdem er offenbar mitverantwortlich an der Röstung (und Quasi-Vierteilung) von zwei Polizisten in Tláhuac war, vom Präsidenten abgesetzt werden mußte (weil die DF-Kumpanen es nicht wollten/konnten) und wenig später -Wunder, oh Wunder- als DF-secretario de cultura zurück in Amt und Würden kam (und weiterhin ist).
Mir graut's vor einem möglichen Präsidenten López Hablador.
Anders sein als PRI und PAN heißt noch lange nicht besser.
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