Spezialitäten (XI): chile
Manche sagen, von chile hätten sie nur Sodbrennen (sogar die Werbung benutzt das Klischee); andere unterstreichen immer wieder seine Gesundheits-fördernden Eigenschaften.
In einem Artikel im El Universal fand ich folgende Information:
Chile hilft, in Maßen (nicht: Massen) genossen, bei der Bekämpfung verschiedener medizinischer und Haut-Probleme.
Er ist reich an Vitamin C und A und Proteinen, die die Gefahr, an Grippe oder Erkältung zu erkranken, herabsetzen; außerdem verlangsamt sie den Alterungsprozess, verbessert den Verdauungsprozess und verhindert Magenprobleme. Daneben hat man in wissenschaftlichen Studien herausgefunden, dass chile den Kolesterin-Spiegel senken kann, sehr gut die Durchblutung verbessern hilft und somit Herzinfarkten vorbeugt.
Unter den 130 verschiedenen chile-Sorten empfehlen die Mediziner vor allem chile verde (oder serrano), chile habanero, chile largo, chile jalapeño, chile de árbol, chile poblano und chile chilaca und weisen auf den hohen Kaloriengehalt des chile ancho und der Paprika hin (100g chile ancho haben 334 Kcal, während 100g chile chilaca nur 32 Kcal haben).
Alle chile -Sorten haben aber den gleichen Ernährungswert, mit oder ohne Venen. Allerdings sollte man den Genuß nicht übertreiben, um keine Magen- und Darmprobleme zu bekommen.
In einigen Ländern wird der chile auch benutzt, um den Darm von Parasiten zu befreien. Schon in präkolumbianischen Zeiten wurde er angewandt, um sich von "Würmern und Amöben" zu befreien, weil "sie die Hitze, die durch den Konsum im Körper entsteht, nicht aushalten und sterben".
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