Donnerstag, August 18, 2005

Die Katastrophe von Rotterdam

Ja, ich geb's zu: ich bin ein Deutschland-Verräter. Beim Fußball zumindest - und das seit Berti Vogts als Bundes-Trainer vor die Tür gekickt worden ist. Seither gibt es eher Bundes-Träner - zum Heulen.

Jürgen Klinsmann auch (ich kommentierte). Mr. Optimism: grins-grins, lächel-lächel.

Und dann war da noch nach dem meiner (!) Meinung nach mediocren ConfedCup-Abschneiden (auch das kommentierte ich) ein "Freundschafts"-Spiel in den Niederlanden (wobei man im Fußball garantiert nicht von "Freundschaft" zwischen D und NL sprechen kann).
Weil Klinsmann für seine Junge-Gurken-Abwehr gehänselt worden war, stellte er diesmal Saure Gurken aus Rüdi's (Lieblingshit: "Schüss, Rüdi Völler!") Zeiten auf: Wörns und Hamann.
Ergebnis: genauso krumme Füße, aber offenbar auch gar keine Lust zu spielen. Sind denen die Jungspunde im Team zu albern?

Weiß der Kuckuck, und ich kommentiere das nicht weiter (außer das: Hup Holland Hup! Jij word de kampioen! - naja, bin halber Holländer und dann auch noch 3 km Luftlinie von der NL-Grenze aufgewachsen ;) ) und verweise auf einen Artikel aus der taz. Titel: "Überforderte Pennäler".