Montag, Oktober 10, 2005

Neue Adresse von Was geht in Mexico

In eigener Sache:

wegen weiterhin bestehender Probleme (meine Vermutung: Ende des begrenzten blogger.com-Speicherplatzes*) wird dieser Blog auf folgender Adresse weitergeführt:

Bitte schaut dort nach neuen Einträgen ab dem 10. Oktober 2005, bzw. dem "zweiten Teil" des Blogs - oder besser: das nächste halbe Jahr... :( .

* Das ist das, was mir als Error von blogger.com gezeigt wird:
    450 Write error: No space left on device
    001 java.net.SocketException: Broken pipeblog/44/48/3/rolandmex/archives/2005_10_01_rolandmex_archive.html


P.S. die Web-Adresse www.roland.com.mx bleibt die gleiche.

Probleme mit Blogger

Um 14:05 Uhr habe ich einen Beitrag zum "wunderbaren" Kundenservice von Telcel verfaßt und veröffentlicht.
Seltsamerweise erscheint er nicht im Blog, wohl aber im internen Inhaltsverzeichnis (das nur ich als Blog-Besitzer ansehen kann). Mehrere Versuche, den Beitrag erneut zu veröffentlichen, schlugen fehl.

Hm, ich werd's dann wohl später noch einmal versuchen...

Falls es nicht klappen sollte, werde ich wohl den Blog auf meinen Web-Server verlegen.
Wer kann mir Wordpress erklären, und sagen, ob ich das aus OS X bedienen kann?

Freitag, Oktober 07, 2005

Schlechter Kundenservice (II): Victorinox México

Vor einiger Zeit habe ich mir eine Victorinox-Uhr gekauft. Nun hat sich nach jahrelangem Gebrauch das Armband irreparabel in die ewigen Jagdgründe verabschiedet (sprich: dat is' kaputt).
Leider habe ich es bisher nicht geschafft, ein Geschäft im Centro Histórico des D.F. zu finden, das Victorinox-Uhren-Ersatzteile verkauft.

Also kam ich auf die Idee, die Firma im Internet zu finden und anzuschreiben, damit sie mir Adressen nennt.
Victorinox México hat eine zwar gutaussehende, aber ziemlich unübersichtliche und schwer zu navigierende Webseite. Trotzdem fand ich recht einfach die Kontakt-Mailadresse des Büros im D.F. und schrieb sie an.

Die Antwort:
    "Failed to deliver to 'ofmexdf@victorinox.com.mx'
    LOCAL module(account ofmexdf@victorinox.com.mx) reports:
    account is full (quota exceeded)"

(auf deutsch: Postfach voll; da wurde seit langer-langer Zeit nichts mehr abgeholt)

Prima Service... :(

Donnerstag, Oktober 06, 2005

Kuriositäten (I): der R 4

Fangen wir an, Andreas: Achtung! Kein Sarkasmus, sondern nichts als die Wahrheit!



Die Automarke Renault war, bevor sie sich 1985 aus Mexico zurückzog, ziemlich beliebt im Land (mein Chef schwärmt immer noch von seinem R 5, den er als junger Mann hatte) (Anmerkung: mittlerweile ist Renault zurück). So auch der altbekannte R 4 mit der Knüppel-Schaltung rechts neben dem Lenkrad (ich erinnere mich an die 70er, als ein Nachbar so eine Kutsche hatte und ich als Kind immer beeindruckt war).

Als ich vor etwa zwei Wochen in Otumba, EdoMex. unterwegs war, stand da ein solcher R 4 mit abgesägtem Dach am Straßenrand, in den eine junge Frau Gemüse-Reste kippte (siehe Foto 1 oben). Seltsam fand ich das, bis ich sah, was der Wagen jetzt eigentlich ist: ein Anhänger (siehe Foto 3 und 4 unten).

Es begann eine amüsante Unterhaltung mit der jungen Frau und den anderen Angestellten im Obst- und Gemüse-Stand auf der anderen Straßenseite. Auch sie fanden den Anhänger lustig und forderten mich auf, ein Foto von ihrem Chef, dem "Erfinder" des "Recycling-R 4s", zu schießen.
Obwohl Don ... (hm, Name vergessen; man kann ihn aber vom Zócalo aus in der Straße links vom Ex-Konvent kurz vor der hinteren Straßenecke links in seinem Lädchen treffen) die Aufnahme offenbar etwas peinlich war (und er nervös lachte), ließ er sich doch ablichten (siehe Foto 2 oben) - und ich mußte das Foto sofort allen Anwesenden, denen die Begegnung offenbar viel Spaß machte, zeigen.

Es fiel schwer, sich von den netten Leuten, die sich mittlerweile dort versammelt hatten und die Fragen über Digital-Kameras und Deutschland stellten, zu verabschieden.

Mehrsprachigkeit taugt was

Diejenigen von uns extranjeros in diesem Land, die Kinder haben (oder haben wollen), wird der Artikel Knirpse und Fremdsprachen - "Dem Gehirn ist das Wurscht" sehr interessieren.

Warum?
Dort wird erklärt, dass es nicht nur eine blöde Mode ist, Kinder ab frühestem Alter zwei- oder mehrsprachig zu erziehen (siehe die Unzahl an marca patito-Kindergärten, die sich selbst das Etikett "bilingüe" aufkleben mit ihrem Popel-Lehrer, der den Kindern "pollito - chicken" beibringt), sondern ihnen sogar hirntechnisch extrem weiterhilft.

Ich selbst habe noch keine Kinder (die Natur spielt da nicht mit und einige "especialistas en infertilidad y reproducción" verdienen sich gerade eine goldene Nase mit uns), bin aber selbst halbwegs zweisprachig aufgewachsen: gelebt an der niederländischen Grenze, und mehr als zwei Drittel meiner Familie sind Niederländer, die schon seit frühester Zeit immer nur holländisch mit mir gesprochen haben, so dass ich mit 5 fließend niederländisch sprechen konnte (leider hat sich das in den letzten Jahren mangels Praxis etwas verloren; ich verstehe aber noch alles).

Martin, ein Freund, der in Aguascalientes lebt, und seine Frau sprechen mit ihrem Sohn in "ihren" zwei Sprachen und haben Erfolg damit. Es ist zwar so, dass der Kleine fast nur von seinem Vater auf deutsch angesprochen wird, er aber auf einer Reise zu seinen deutschen Großeltern keine Probleme hatte und auch wohl verstanden hat, dass die Sprache seines Vaters nicht irgendein komischer Kauderwelsch, sondern eine tatsächlich gebrauchte Konversations-Art ist.

Deshalb ist der Artikel ein Ansporn für mich, dass, wenn ich Kinder habe (und da bin ich sicher: wenn's nicht klappt wird halt adoptiert), sie tatsächlich und vollkommen zweisprachig (ich: deutsch; meine Frau: spanisch) aufgezogen werden.

Mittwoch, Oktober 05, 2005

Adiós Weblogs

So mancher hier verlinkte Blog ist nur temporär, weil Leute während ihres Praktikums/Zeit-Jobs Kontakt zu den "Daheimgebliebenen" halten möchte.

Konkret: ein paar, wie z.B. in between sind schon tot; andere wie genehmigt.de und Sonja in Mexiko werden es bald sein. Bei wiederum anderen ist ein Ende abzusehen (Ocho's Blog).

Schade eigentlich, denn so manches war/ist schon interessant. Verschiedene Sichtweisen von Deutschsprachigen mit ähnlichem Hintergrund (= in D/A/CH aufgewachsen), die anders sind, als die "offiziellen" der Mexicaner.
Oft kritisch, manchmal sich lustig machend, bewundernd,... - kurz: persönlich.

Schlechter Kundenservice (I): Banamex und ihr ATM

Schlechter Kundenservice ist in Mexico genauso "normal" wie in Deutschland: mürrische Gesichter, unwillige Angestellte, bürokratische, starre "Firmen-Politik".

Regelrecht "lustig" wird's dann, wenn's um Geld geht: bei den Banken. Sie haben keine Bedenken, Dir für nicht erbrachte Leistungen Beträge von Deinem Konto abzubuchen, das sie Dir, falls Du innerhalb gewisser Fristen reklamierst (natürlich schriftlich und mit Durchschlag), erst Wochen oder sogar Monate später erst zurückzahlen (und die angefallenen Zinsen für sich behalten).

Aktuelles Beispiel: Banamex und ihr ATM (wie heißen die in Deutschland, da, wo die Scheine rauskommen mit Karte? Bankautomat?)
Gestern gegen 17:00 Uhr stand ich vor so einem (bei der Banamex-Zweigstelle Alameda) und wollte Geld. An sich gab der Automat mir das auch, aber einer der 100-Peso-Scheine war auf Höhe des Banco de México bei den Buchstaben "de" links komplett abgerissen und somit ungültig.
Ich druckte mir den Beleg aus und dachte mir: "Morgen gehst Du in die sucursal und sie tauschen in Dir."

Gedacht!
Heute morgen stellte ich mich mit kaputtem Schein und dem Beleg beim "Kundenservice" der Zweigstelle Alameda an und erzählte den Vorfall. Die señoritas sagten mir, es müßte erst geprüft werden, ob der Schein aus diesem Automaten kommt. Meine Frage: "Glaubt Ihr mir nicht? Hier ist der Beleg." - Ich fragte nach dem Zweigstellen-Leiter (gerente), um jemand kompetentem den Fall zu erzählen, da die chavas hinter dem Panzerglas offenbar annahmen, es sei ein "Service des Kunden" und kein "Kundenservice". "Der macht gerade mit der Bankautomat-Verantwortlichen den Kassensturz der Automaten.", war die Antwort. - "Na schön, ich komme später wieder.

Als ich etwa 1,5 Stunden später wiederkam, ging ich gleich an den Schreibtisch "meiner" Kundenberaterin, bei der ich vor ein paar Monaten mein Konto eröffnet hatte (und kurz vorher eins bei der HSBC gekündigt hatte - wegen miesem Kundenservice). Ich zeigte Ihr den Schein und sie ging gleich mit mir zum Schalter. Eine der señoritas von vorher stand dort und meinte gleich, sie hätten den anderen Teil des Scheins nicht im Automaten gefunden und unterstellte mir damit unterschwellig, betrügen zu wollen.
Das war mir dann doch etwas zuviel. Ich erklärte leicht gereizt, dass ich lediglich den defekten Schein umtauschen wollte und nichts weiter, dass ich Banamex-Kunde sei und überhaupt nicht darum bitten müßte, weil die Bank mir den Schein falsch gegeben hätte und ich lediglich mein Recht verlangte; ich wurde dabei etwas lauter als man es in diesem "gediegenen" Hause gewohnt war, vor allem, weil die señorita sich standhaft weigerte, mir ihren Namen zu geben, damit ich Handhabe hätte, um mich beschweren zu können.
Der subgerente, ein Mann namens José Antonio Pacheco, kam heran und sagte mir klipp und klar, dass mir der Schein jetzt nicht ersetzt werden würde, ich eine schriftliche solicitud einreichen solle und mir das Geld in etwa 20 (in Worten: zwanzig!) Tagen ersetzt werden würde. Das war dann zuviel für mich: ich warf dem Mann eine Beleidigung an den Kopf, drehte mich um und sagte zu "meiner" Kundenberaterin, bevor ich ging, dass ich morgen vorbeikäme, um mein Konto aufzulösen.

Ich schrieb im Büro schnell eine solicitud, in der ich den unverzüglichen Ersatz des Scheins forderte (heute noch) und ich mich im Falle der Nichterfüllung meiner Forderung genötigt sehe, bei der Polizei Anzeige wegen Diebstahl und Betrug zu erstatten. Ich kopierte den defekten Schein und den Beleg auf den Brief und begab mich zur sucursal, um mich in der servicio del cliente-Reihe anzustellen.

Da kam der gerente der Zweigstelle auf mich zu und pickte mich aus der Warteschlange.
Er "lockte" mich zu seinem Schreibtisch (Hatte er etwa Angst, ich könnte ihn vor den anderen Kunden lautstark beschimpfen?) und erzählte mir, er wisse von meinem Fall (als er kam, wurde ihm von dem Vorfall berichtet und er befragte seine Leute). Er gab den Schein sofort an eine Angestellte mit der Bitte, ihn umzutauschen und entschuldigte sich mehrmals bei mir für die unangemessene Behandlung, und dass auch er an die "Geschäfts-Politik" (sprich: unmenschlich-unflexible Computer-Systeme und Paragraphen-reitende Angestellte in der Bank-Zentrale) gebunden sei.

Kurz: ich bekam Recht und wurde -zum ersten Mal (!)- wie ein Kunde behandelt und nicht wie ein Bittsteller oder Schwerverbrecher (wahrscheinlich, damit ich den Mund halte und mein Konto nicht auflöse - ein paar Pesos sind da schon drauf).
Ob ich tatsächlich Kunde dieser "Institution" bleibe, muß ich mir noch stark überlegen; wahrscheinlich werde ich poco a poco mein Geld vom Konto nehmen (immer betend, dass dabei kein kaputter Schein aus dem Automaten kommt) und woanders deponieren (die Banken Bancrecer (jetzt Banorte) und HSBC sind dabei tabu; da war ich schon mal Kunde und werde es nicht mehr sein).

Dienstag, Oktober 04, 2005

U17-Weltmeister Mexico zuhause

Das hätte man sehen sollen: gestern nachmittag kamen die "Helden von Peru" (so werden sie schon genannt; soviel zum Thema Übertreibung in den mexicanischen Medien, wo immer gleich alles "hochsterilisiert" wird) am Flughafen Mexico City an und wurden lautstark gefeiert.
Dann ging's in einem offenen Doppeldecker-Turibús zum Präsidenten-Palast, wo sie von Fox empfangen wurden, und danach ging die Fahrt, verfolgt von Televisa- und TV Azteca-Hubschraubern mit Kameras, über die Avenida Insurgentes Richtung Süden zu einem bekannten Restaurant.

Dummerweise (oder war's mit Absicht?) gaben die Fernseh-Sender bekannt, wohin der Turibús fuhr, und so versammelten sich an einer Stelle so viele Leute, dass der Bus dort steckenblieb und nicht weiterkam.

Alles in allem: Mexico ist euphorisch mit seinen Weltmeistern. Es passiert ja auch nicht alle Tage, dass Mexicaner solch einen Erfolg haben.

Was mir gefiel, war der selbstgedichtete Text eines Liedchen, das die Jungs oben auf dem offenen Deck des Busses sangen, als sie einstiegen:
    "¿Dónde estan, dónde estan?... - ¡los brasileños que nos iban a ganar!"

(Übersetzung: "Wo sind sie, wo sind sie?... - die Brasilianer, die uns schlagen wollten!")

P.S. Es gibt Gerüchte, Carlos Vela hätte ein Angebot eines europäischen Spitzenclubs, um dort zu spielen. ¿Será verdad?

Montag, Oktober 03, 2005

Wie man Tequila richtig trinkt

wolfmex, Gastronom aus Guadalajara (also ein Kenner), beschreibt das in der Mexico-Community so (hier der Original-Text):
    "Man nehme:
    1. ein "Caballito" (Tequilaglas), randvoll mit Tequila (es werden aber in letzter Zeit immer oefter Cognacschwenker verwendet).
    2. ein Chaserglas, mit Sangrita.
    3. eine halbe Limone.
    4. eine Prise Salz.

    Zuerst formt man mit dem Daumen und dem Zeige- oder Mittelfinger der linken Hand einen Kreis. Dabei sollte leichter Druck mit den Fingerspitzen ausgeuebt werden, damit eine kleine Mulde in der Hand entsteht (dort wo sich die Finger an der Hand treffen).
    In diese Mulde wird die Prise Salz gegeben.

    Mit der rechten Hand haelt man die halbe Limone bereit.

    Mit der linken Hand macht man eine ruckartige Bewegung (als ob man einen "Kurzen" zur Brust nimmt), um das Salz in den Mund zu schuetten.

    Mit den Zaehnen presst man danach den Limonensaft in den Mund.

    Darauf kippt man sich den Tequila rein (Achtung, Mexicaner trinken nicht "EX", sondern schlueckchenweise), einen Halben vielleicht auf einmal.

    Am Ende nimmt man einen kleinen Schluck Sangrita drauf.
    Dann faengt alles wieder von vorn an.

    Leider hat sich diese Trinkweise mit den Jahren verloren und man sieht sie immer seltener."

Also: auf zum Traditionen hochhalten. ;)

¡Salud!

P.S. Werde mich wohl Ende November von ihm im korrekten Tequila-Trinken einweisen lassen; natürlich nur zu Aus- und Weiterbildungs-Zwecken. ;)

Zum Einrahmen...


Wann sieht man schon sowas? Nicht so oft: die Borussia auf Platz 6 der Bundesliga-Tabelle; um ein Haar auf einem UEFA-Cup-Platz; vor Leverkusen, Dortmund und Stuttgart.
Denkwürdig. Zum daran erinnert werden. Einrahmen... :)

"Aus! Aus! Aus! Mexico ist Weltmeister...!"

Na, so hat's nicht geklungen, aber genauso sensationell war der Sieg Mexico's im Finale der U17-WM gegen Brasilien (mit 3:0 regelrecht demontiert), dass es als das "Wunder von Lima" gelten könnte.

Diesmal wurde das Spiel en vivo in den Televisa- und TV Azteca-Sendern übertragen, ganz Mexico saß vor dem Fernseher und sah seine "Jungs" (im wahrsten Sinne des Wortes) die Brasilianer in der ersten Halbzeit schwindlig spielen.
In der 31. Minute fiel das erste Tor für Mexico (durch Carlos Vela, ein Name, den man sich merken muß für die Zukunft des Fußballs - gleichzeitig mit 5 Treffern Torschützenkönig des WM-Turniers); aus allen Häusern drang der Torschrei und bevor man Luft holen konnte fiel auch schon das zweite Tor für Mexico - ein direkter Volley-Schuß, der wohl jede Tor des Jahres-Wahl mühelos gewinnen könnte.

Die zweite Halbzeit begann, wie vorauszusehen, mit dem Sturmlauf der Brasilianer, aber auch in der Abwehr stand Mexico sicher. Natürlich wurde gebangt, aber ernsthafte Chancen hatte Brasilien nicht viele; auch Dank des guten Torhüters der Mexicaner.
Und dann wurde Ever Guzmán eingewechselt. Irgendwann (genauer: in der 86. Minute) stand er frei vor dem brasilianischen Torwart und obwohl er strauchelte verwandelte er diese Chance gekonnt und vor allem kaltblütig in das 3:0 für Mexico.
Danach fiel das brasilianische Spiel auseinander; eigentlich hätte der Schiedsrichter mehr Karten (auch eine rote für Celso, ein Möchtegern-Ronaldinho) verteilen sollen, denn die Brasilianer erwiesen sich in den letzten Minuten des Spiels als ziemlich schlechte Verlierer.

Fazit: ein wunderbarer Sieg einer wunderbar spielenden mexicanischen U17-Auswahl, der vor dem Turnier (es ist das erste Mal, dass Mexico sich qualifizieren konnte) niemand auch nur irgendwas zugetraut hätte.

Man sollte sich folgende Namen für die nahe Zukunft merken, denn sie haben Potenzial sehr gute Fußball-Spieler zu werden (das heißt, wenn ihnen die Chance gegeben wird, Mexico in Richtung Europa zu verlassen): Carlos Vela (Torschützenkönig), Giovani Dos Santos (zweitbester Spieler des Turniers; spielt in der Jugend des FC Barcelona), Ever Guzmán, César Villaluz, Patricio Araujo, Sergio Arias.

¡Felicidades chavos!

Mehr bei El Universal.